antispamrichtlinien

Wir, die Betreiber von Newsprime, nehmen die im allgemeinen bestehende Problematik rund um das Thema SPAM sehr ernst. Täglich werden Millionen von SPAM-Mails verschickt und wahrscheinlich ist auch jeder von uns schon mal in den „Genuß“ diverser Werbemails gekommen, in denen man euch vorschlägt unbedingt ein gewisses Organ eures Körpers zu verlängern oder in denen euch irgend ein Unbekannter mehrere Millionen Dollar vermacht hat. Darum haben wir einige Regeln aufgestellt, denen wir den Namen NEWSPRIME ANTISPAM gegeben haben. Jeder Kunde muss mit seiner Anmeldung bei Newsprime auch NEWSPRIME ANTISPAM anerkennen, sonst ist eine Nutzung von Newsprime nicht möglich.

Alles dreht sich um die Erlaubnis, denn nur diese zählt!

Da Newsletter mitunter auch international versendet werden, müssen wir uns bisweilen auch an internationale Gesetze halten – in unserem Fall an den CAN SPAM ACT, der im Jahr 2003 vom damaligen US-Präsidenten George W. Bush verabschiedet wurde. Die Europäische Union als auch die Rechtsprechung in Deutschland bereitet ein entsprechendes Gesetz gerade vor, trotz allem ist das unerlaubte Versenden von Werbung via eMail auch in Deutschland nicht erlaubt.

Unsere Definition von Spam: Spam ist jede eMail mit kommerziellem / werbendem Hintergrund und / oder Inhalt, die einem oder mehreren Empfängern ohne deren direkte Erlaubnis zugesandt wird.

Da von vielen der Begriff „Erlaubnis“ als relativ dehnbar angesehen wird, haben wir euch aufgeschrieben welche Art von Erlaubnis wir für das Versenden von eMail-Newslettern mit Newsprime vorraussetzen. Ebenso haben wir aufgeschrieben, was so gar nicht geht.

WELCHE ART VON EMAIL-ADRESSEN SIND OK?

Damit ihr mit Newsprime jemandem einen eMail-Newsletter schicken dürft, braucht ihr von dieser Person eine klare Erlaubnis. Diese Erlaubnis könnt ihr euch auf folgendem Weg holen:

– Durch ein Anmeldeformular für euren Newsletter auf eurer Website / Myspace-Seite / Facebook-Seite
– Durch ein Kontaktformular auf eurer Website, welches eine Checkbox beeinhaltet, die nicht von vornherein auf dem Status „Ja, ich will Newsletter von Dir bekommen“ stehen darf. Der User muss aus eigenem Willen diese Checkbox anklicken und somit zum Ausdruck bringen, das er einen Newsletter von euch erhalten möchte.
– Durch das Ausfüllen eines Formulares auf einer Veranstaltung von euch (Promoter, die eMail-Adressen sammeln, Raucherclubformulare, der allseits beliebte „Muttizettel“ etc). Auch hier muss die explizite Zustimmung gegeben werden, das die Person von euch Newsletter erhalten möchte
– Wenn jemand bei euch unter Angabe seiner eMail-Adresse eine Karte für eine Veranstaltung kauft.
– Wenn euch jemand seine Visitenkarte gegeben hat und ihr ihn darüber aufgeklärt habt, das ihr ihm an seine dort auf der Karte angegebene eMail-Adresse einen Newsletter schicken wollt.

Grundsätzlich könnt ihr nur jemandem einen eMail-Newsletter schicken, der euch dafür die Erlaubnis gegeben hat.

WELCHE ART VON eMAIL-ADRESSEN SIND ABSOLUT NICHT OK?

Alles was nicht den obigen Beispielen in Sachen „Erlaubnis“ entspricht, ist in unseren Augen keine Erlaubnis. Hierzu nun einige Beispiele von eMail-Adressen, die so gar nicht gehen und über deren Anwendung wir auch nicht lange diskutieren werden:

eMail-Adressen,

für die ihr nicht die ausdrücktliche, nachweisbare Erlaubnis habt dort einen Newsletter hinzuschicken,

die ihr gekauft, getauscht, von Dritten bekommen oder gemietet habt – egal was euch diese Person in Sachen Erlaubnis & Co erzählt hat: ihr müsst euch die Erlaubnis SELBST holen,

die ihr seit mehr als zwei Jahren nicht für eMail-Newsletter benutzt habt. Eine Erlaubnis bleibt nicht ewig bestehen, vielleicht weiss diese Person schon gar nicht mehr das sie euch mal die Erlaubnis für euren Newsletter gegeben hat,

die ihr im Netz via Copy & Paste gesammelt habt. Nur weil jemand seine eMail-Adresse irgendwo ins Netz stellt, heisst das nicht das derjenige auch Post von euch bekommen möchte.

Sicherlicht habt ihr von einigen Personen deren eMail-Adresse bekommen, aber das bestimmt nicht um sie mit eMail-Newslettern zu bombardieren. Das ist erstens nicht nur absolut uneffektiv, sondern auch ein zielsicherer Weg auf jede Spamliste dieses Planeten.

WAS MUSS IN MEINEM NEWSLETTER ALLES ENTHALTEN SEIN?

Jeder eMail-Newsletter, den ihr mit Newsprime verschickt, muss folgende Inhalte haben:

Einen Link zum Abmelden, der jeden User mit einem Klick sofort von eurer Mailingliste entfernt.

Euren Namen und eure Anschrift – und damit ist keine Postfach-Adresse gemeint.

DATENSICHERHEIT EURER EMAIL-LISTEN

Wir tun alles um die Datensicherheit eurer Mailinglisten zu gewährleisten. Trotz alledem seid ihr als Mailinglistenbetreiber verpflichtet mindestens eine Sicherungskopie eurer Mailinglisten lokal auf euren eigenen Rechnern zu speichern. Wir übernehmen keinerlei Haftung für Computersystemausfälle und Datenverlust eurer Mailinglisten auf unseren Systemen.

WIE WIR RAUSFINDEN, DAS IHR EUCH DIE ERLAUBNIS NICHT GEHOLT HABT…

Wir haben in unserer Software diverse Möglichkeiten um sicher zu stellen, das ihr die Erlaubnis eurer User habt ihnen einen Newsletter zu schicken. Hier sind einige davon:

Bis euer Account von uns nicht komplett freigeschaltet ist, wird unser Team jeden von euch versendeten Newsletter per Hand freigeben. Euer „Limit“ steigt mit jedem Newsletter, den ihr versendet.

Unsere Software steht in direktem Kontakt mit allen großen eMail-Providern (AOL, Yahoo, Googlemail, Hotmail, GMX etc). Wenn jemand euren Newsletter als Spam markiert, dann wissen wir das in dem Moment wo derjenige auf den Spam-Knopf drückt. Wenn eure Newsletter von ehr als 0.25% eurer User (bei z.B. 10.000 Usern sind das 25 Spam-Meldungen) als Spam markiert werden, wird euer Account von uns erstmal stillgelegt und wir melden uns umgehend bei euch, um die Problematik zu besprechen und um so etwas in Zukunft zu vermeiden.

Wenn ihr eine sehr große Liste mit Usern in das System importiert, wird diese Liste von unserem Team verifiziert. Wenn ihr z.B. 5000 Adressen eures Raucherclubs in das System ladet, kann es durchaus sein das wir von einigen Usern in der Liste das Anmeldeformular des Raucherclubs sehen wollen. Solange die Liste nicht verifiziert ist, könnt ihr an diese Liste auch keine Newsletter schicken.

Wir werfen täglich einen Blick auf alle möglichen Spam-Blacklisten und nehmen auch Hinweise durch Dritte auf Spam sehr ernst. Wir können also genau feststellen, wer Probleme mit Spam verursacht.

Wenn ihr wiederholt Newsletter an Adressen schickt, ohne die entsprechende Erlaubnis der User zu haben, wird euer Account mit sofortiger Wirkung gelöscht. Diese Maßnahme ist recht drastisch, aber uns bleibt keine andere Möglichkeit um sicherzustellen, das Newsprime nicht zum Versand von Spam mißbraucht wird. Versetzt euch in die Lage derjenigen, die eure Newsletter bekommen: Wenn ihr nicht wisst von wem oder warum ihr einen Newsletter bekommt, dann würdet ihr ja auch nur eines tun – diesen Newsletter als Spam markieren.